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Die Zukunft der Werkstätten

Inklusiver Studientag für Menschen mit und ohne Behinderung

- Bestandsaufnahme und Anfragen
- Anspruch auf Mindestlohn in den Einrichtungen?
- Reformansätze

Viele Menschen diskutieren über Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt. Die Landes-Regierung in NRW will erreichen, dass Menschen mit Behinderungen häufiger im allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sind. Und dass die Gesellschaft durch das gemeinsame Arbeiten inklusiver wird. Gleichzeitig werden die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen bleiben. Die Beschäftigten dort bekommen keinen Mindestlohn. Deshalb soll auch das Entgeltsystem in den Werkstätten verbessert und eine ”faire” Bezahlung erreicht werden. Auch wir möchten in einem inklusiven Studientag über dieses Thema sprechen. Inklusiver Studientag heißt: Wir wollen gemeinsam in kleinen Schritten lernen und diskutieren. Wir reden darüber, wie die Zukunft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung aussehen könnte. Was gefällt uns gut, welche Änderungen wünschen wir uns? Was sagt die Politik dazu? Darüber sprechen wir mit Thomas Lück. Er leitet das Referat, das im Arbeitsministerium in NRW für die Werkstätten zuständig ist. Und wir sprechen mit Stefan Steiniger. Er ist Vorsitzender des Werkstattrats der Alexianer Werkstätten. Eingeladen sind alle, Menschen mit Behinderung, Betreuende, Familienmitglieder. Oder einfach interessierte Menschen.