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Fremdheit und Verbundenheit - Künstliche Intelligenz und Psychoanalyse

17. FiS - Supervisionstage

Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt unsere Gesellschaft vor tiefgreifende Fragen – nicht nur technischer, sondern auch existenzieller Natur. Was bedeutet es, wenn Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen, die bislang dem Menschen vorbehalten waren? Welche Formen von Beziehung, Projektion und Spiegelung entstehen im Umgang mit intelligenten Systemen? Und welche unbewussten Dynamiken lassen sich in dieser neuen Mensch-Maschine-Beziehung erkennen? Mit dieser Tagung wird die Schnittstelle zwischen Technik und Psyche erkundet und Fragestellungen aus theoretischer, praktischer und ethischer Perspektive diskutiert. Sie schafft einen Raum für einen interdisziplinären Dialog zwischen Psychoanalyse, Supervision und aktuellen technologischen Entwicklungen. Im Spannungsfeld von Fremdheitserfahrungen im Umgang mit KI und neuen Formen von Verbundenheit – real, imaginiert oder projiziert – befragen wir die Rolle von Affekt, unbewusstem und Beziehung in einer zunehmend digitalisierten Welt.

Kooperation mit:
Fortbildungsinstitut für Supervision (FiS); Deutsche Gesellschaft für Supervision e. V. (DGSv)