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»Look What You Make Me Do«

Die Macht im popkulturellen Phänomen Taylor Swift

Taylor Swift ist mehr als nur ein globaler Popstar: Ihre Alben brechen alle Rekorde, ihre letzte Tour war innerhalb weniger Minuten restlos ausverkauft, und seit über einem Jahrzehnt steht sie an der Spitze der Musikindustrie. Sie prägt nicht nur den Soundtrack unserer Zeit – ihr künstlerisches Schaffen gestaltet auch aktiv mit, wie Geschichten über Identität, Geschlecht, Macht und Emotion erzählt werden.

Was die Sängerin so besonders macht, ist nicht allein ihr musikalisches Talent, sondern ihre Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden – künstlerisch, öffentlich und persönlich. Vom Teenie-Country-Star zur selbstbestimmten Pop-Ikone, von »America’s Sweetheart« zur Frau, die sich offen gegen Misogynie, Rufmord und mediale Vereinnahmung stellt.

In ihr und ihrem Ruhm liegt eine Macht, die nicht nur Einfluss auf amerikanische Wahlen haben kann. Taylor Swift befriedigt Bedürfnisse, die früher in Religionen gesucht und gefunden wurden. Auch die Fankultur der »Swifties«, der Fans der Sängerin, ist durchdrungen von religiösen Motiven und Ritualen.

Diese Veranstaltung lädt dazu ein, Taylor Swift nicht nur als Popikone zu betrachten, sondern sich mit ihrer Macht und ihrer Rolle als quasi religiöses Phänomen zu beschäftigen.

Kooperation mit:
KSHG Münster

Sonstige Hinweise:
Die Veranstaltung findet in der Aula der KSHG statt (Frauenstraße 3–6, 48143 Münster).