Die Stunde des Todes - 23. Nordwestdeutscher Hospiztag
Reflexionen aus medizinischer, seelsorglicher und pflegerischer Perspektive
Im Buch Kohelet aus dem Ersten Testament wird die Annäherung des Menschen an seine Todesstunde radikal ins Wort gebracht. Wünschen wir uns vielleicht das Lebenssatte, den friedlichen Abschied nach einem langen Leben, so wird uns vor Augen geführt: Hier wird ein Mensch in seiner Einzigartigkeit, in seiner Körperlichkeit für immer ausgelöscht. Ein Mensch geht aus unserer Welt – unwiederbringlich. Der Tod, ein Skandalon? Für Menschen im Hospiz- und Palliativbereich ist der Tod stets gegenwärtiger Teil des Lebens. Was geschieht in der konkreten Stunde des Todes? Wir werden uns dieser Frage aus medizinischer, aus seelsorglicher und aus pflegerischer Perspektive annähern.
»Dort geht ein Mensch zu seinem ewigen Haus und die Klagenden ziehen durch die Straßen...«, so schreibt Kohelet. Diesem letzten Schritt im Leben eines jungen, älteren
oder alten Menschen werden wir uns widmen.
Kooperation mit:
Johannes-Hospiz, Münster; Franziskus-Hospiz Hochdahl, Erkrath; Hospiz zum Hl. Franziskus, Recklinghausen; Hospiz- und PalliativVerband NRW