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Die Stunde des Todes - 23. Nordwestdeutscher Hospiztag

Reflexionen aus medizinischer, seelsorglicher und pflegerischer Perspektive

Im biblischen Buch Kohelet wird die Annäherung des Menschen an seine Todesstunde radikal ins Wort gebracht. Wünschen wir uns vielleicht das Lebenssatte, den friedlichen Abschied nach einem langen Leben, so wird uns vor Augen geführt: Hier wird ein Mensch in seiner Einzigartigkeit, in seiner Körperlichkeit für immer ausgelöscht. Ein Mensch geht aus unserer Welt - unwiederbringlich. Für Menschen im Hospiz- und Palliativbereich ist der Tod stets gegenwärtiger Teil des Lebens. Was geschieht, wenn der Tod und die Todesstunde sich nähern? Diesem letzten Abschied im Leben eines Menschen, jung oder alt werden wir uns widmen. Palliativmedizinerin Dr. Birgit Bauer wird grundlegend körperlich-physiologische Prozesse aufzeigen. Daraufhin wird Dr. Friederike Rüter einen seelsorglichen Blick auf die Stunde des Todes werfen. Kolleg:innen aus der hospizlich-pflegerischen Praxis bringen ihre Erfahrungen anschließend ins Gespräch. Eine Vertiefung ermöglichen die vier Themengruppen am Nachmittag.

Kooperation mit:
Johannes-Hospiz, Münster; Franziskus-Hospiz Hochdahl, Erkrath; Hospiz zum Hl. Franziskus, Recklinghausen; Hospiz- und PalliativVerband NRW