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Was ist (menschliches) Leben?

Reihe: Wissenschaft und Transzendenz

Online-Vortrag, 14. Januar 2021
 

© CeRA, UKM Münster

In der Reihe „Wissenschaft und Transzendenz“, geht es darum, dass Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen zu Wort kommen, deren Forschungen philosophische oder ethische Fragen aufwerfen, die für unser Zusammenleben von Bedeutung sind. 

Prof. Dr. Stefan Schlatt und PD. Dr. Verena Nordhoff, Biologe und Biologin am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie am Universitätsklinikum Münster gingen der Frage nach, welche Bedeutung neueste Erkenntnisse der Reproduktionsmedizin für unser Menschenbild haben und welche ethischen Fragen sich durch Techniken der assistierten Reproduktion stellen. 

Über Jahrhunderte war die Entstehung menschlichen Lebens ein Geheimnis, das Gott oder die Natur vor dem Menschen zu hüten schien. Nachdem Biologie, Embryologie und Genetik im Laufe der letzten 150 Jahre die Bausteine des Lebens und seiner Reproduktion weitestgehend entschlüsselt haben, eröffnen sich auch für die Medizin neue Möglichkeiten. 
 

Programm der Veranstaltung zum Download.


Download der Vorträge:

Was ist (menschliches) Leben?
Prof. Dr. Stefan Schlatt,
Biologe, Direktor des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie und des Instituts für Reproduktions- und Regenerationsbiologie des Universitätsklinikums Münster

Was ist (menschliches) Leben?
PD Dr. Verena Nordhoff,
Biologin und leitende klinische Embryologin im IVF-Labor am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie des Universitätsklinikums Münster