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Unternehmerische Freiheit und Verantwortung

Compliance und Corporate Responsibility

Wochenendtagung, 21. - 23. Oktober 2016

© Bildmarke The Global Compact

Prominente Gesetzesverstöße (von Mitarbeitern) großer Unternehmen wie Volkswagen oder Siemens durch Korruption, Kartellbildung oder Umgehung von Umweltvorschriften sowie die Folgen für Unternehmen und Gesellschaft führen eindrucksvoll die Notwendigkeit angemessener Systeme zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den Unternehmen vor Augen. Compliance als die in der Verantwortung des Vorstands liegende Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und unternehmensinternen Richtlinien ist dabei das anglizistische Stichwort.

Ausgehend von einer Einführung in die Thematik Compliance aus juristischer Sicht hat die Tagung insbesondere das Kartellrecht und die Korruption aber auch die möglichen „Nebenwirkungen“ auf die (Unternehmens-)Kultur in den Blick genommen. Unternehmerische Verantwortung geht jedoch über die Einhaltung von Gesetzen hinaus. Darum wurde auch das Themat Corporate Responsibility z.B. für (nachhaltige) Lieferketten behandelt.

 Programm der Studientagung zum Download.

 
Wir stellen Ihnen die Vorträge der Tagung hier zum Teil als Download zur Verfügung:

Compliance Management in Unternehmen
Dr. Jan-Hendrik Gnändiger,
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner, KPMG, Köln

Corporate Responsibility als Instrument für langfristige Wettbewerbsvorteile
Juliane Cramer von Clausbruch,
PricewaterhouseCoopers, Essen

Nachhaltige Lieferketten – “All in” oder “All out”
Dr. Michael Arretz,
Begleiter für nachhaltigeres Wirtschaften, Hamburg

Corporate Governance in Unternehmen der Sozialwirtschaft
Holger Salentin,
Rechtsanwalt, Solidaris, Köln

Nebenwirkungen von Compliance – Verlust der Freiheit und (ethische) Überforderung der Mitarbeiter?
Pfr. Werner Schiewek,
Dozent für Ethik im Polizeiberuf, Polizei-Führungsakademie, Münster