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Konfessionslosigkeit im Religionsunterricht

Perspektiven der evangelischen, katholischen und islamischen Religionsdidaktik

Studientag, 26. November 2018

Wie kann im Religionsunterricht in angemessener und produktiver Weise mit Schülerinnen und Schülern umgegangen werden, die keinem religiösen Bekenntnis angehören, beziehungsweise ihrer eigenen Religion distanziert gegenüber stehen?
Dieser Frage widmete sich das diesjährige Christlich-Islamische Forum Religionspädagogik (CIFR) und diskutierte Herausforderungen des gemeinsamen Lernens aus der Perspektive evangelischer, katholischer und islamischer Religionsdidaktik.

Einen ersten Überblick eröffnete Prof. Dr. Frank Lütze. An der Universität Leipzig forscht der Religionspädagoge schwerpunktmäßig zur Konfessionalität des Religionsunterrichts in einem mehrheitlich religionslosen Kontext. In den größeren Städten Ostdeutschlands ist ein Großteil der Schüler und Schülerinnen "ererbt" konfessonslos, wie Frank Lütze es nennet.
In drei schulartbezogenen Workshops wurden Aspekte des Themas vertieft.
Hinweis für 2019: Der Studientag Christlich-Islamische Religionspädagogik wird am 19. November 2019 stattfinden.

Distanzierte und nichtreligiöse Schüler und Schülerinnen im Religionsunterricht
Prof. Dr. Frank Lütze, Leipzig

Flyer