Verfremdungseffekte, wie z.B. die Hervorhebung von alltäglichen Gegenständen und Lebewesen durch Aufhebung ihrer Größenverhältnisse, ihre teilweise absurde Kombinierung sowie ihre Verortung auf abstrakten Flächen, sind ein hervorstechendes Markenzeichen der Bilder des Münsteraner Künstlers Klaus Möllers. Kontrastierende Formen, Farben und Situationen ergeben ausgewogene Kompositionen, die bei den Betrachtenden unwillkürlich Erinnerungen an unruhige Träume aufkommen lassen.
Der Künstler
1952 geboren in Essen
1972 Studium an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf bei Udo Scheel und Rolf Sackenheim
1981 Atelier in Brooklyn, New York bis 1984
lebt und arbeitet auf Haus Dyckburg, Münster
Letzte Einzelausstellungen
2007 Galerie Tieck, Berlin
2008 Kunstverein Oberhausen
Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo
Letzte Ausstellungsbeteiligungen
2007 „Annette von Droste-Hülshoff zum 210. Geburtstag“, Bezirksregierung Münster
2008 Graphische Sammlung der Kunstakademie Münster, Verwaltungsgericht Münster, ArToll Labor, Bedburg-Hau
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen (Auszug)
Deutscher Bundestag Berlin; Justiz- und Wissenschaftsministerien NRW, Düsseldorf; Städte Münster, Kaarst, Minden; Kunstakademie Münster, West LB Düsseldorf
Die Ausstellungseröffnung ist am
Mittwoch, den 11. März 2009 um 20 Uhr
in der Akademie Franz Hitze Haus
Musik:
Duo Pia Stüssel und Tabea Debus (Piano und Violoncello)
Wir laden herzlich ein
Prof. Dr. Thomas Sternberg