Francesca Mele wurde 1964 in Novoli bei Lecce (Apulien) geboren, wo sie bis heute lebt und arbeitet. 1983 absolvierte sie das Diplom am staatlichen Kunstgymnasium in Lecce und 1986 spezialisierte sie sich in Werbegraphik und Buchillustration. Bereits im Jugendalter begann sie ihre künstlerische Karriere und hat bislang über 120 Ausstellungen bestritten, unter anderem in Atlanta, New York, Rom, Miami, Paris, Verona, Brüssel und Avignon.
Zu ihrer Kunst hat der Benediktinerpater Professor P. Elmar Salmann OSB geschrieben: „Du bist sofort gebannt… Dieses Schaffen schöpft aus archetypischen, dramatisch-opernhaften und mystisch-mystagogischen Potentialen; es ist die Tiefensprache des Vordenkens der Seele, ihres Dämmerns und Erwachens, ihrer Flüchtigkeit, Zartheit wie unheimlichen Weite und Tiefe. Und das Ganze ist mal in höchster Bewegung … mal in beruhigter Beschauung eingefangen, die aber ebenso rätselhaft bleibt. Es ist eine Malerei auf der Schwelle von Rätsel und Chiffre hin zu einem Geheimnis, das uns umweht, bedrängt, fliehen lässt. Doch wir entkommen ihm nicht.“
Eröffnung am Dienstag, 7. Dezember 2021, 20 Uhr
in der Akademie Franz Hitze Haus