Der Künstler Armin Weinbrenner geht seit über 20 Jahren konsequent und unbekümmert von Trends und Szenegesetzen seinen Weg. Zu seinem Prinzip gehört es, sich stilistisch nicht festlegen zu lassen. Deshalb können in und zwischen den vorwiegend abstrakten Bildern unvermutet auch gegenständliche Themen und Motive auftauchen; deswegen wechselt der Künstler seine Formate von handlich bis wandfüllend und seine Techniken von Bild zu Bild. Immer wird er aber seinem Material gerecht, ob es das reliefartig bearbeitete Holz seiner mehrteiligen Tafelbilder ist, die im Fokus dieser Ausstellung stehen, das Acrylglas seiner spiegelglatt glänzenden Hinterglasmalereien oder das glatte Papier von Weinbrenners Holzschnitten - noch immer der Nährboden für all seine künstlerischen Experimente.
Eröffnung am Dienstag, 26. Januar 2016, 20 Uhr in der Akademie Franz Hitze Haus