Die Publikation dokumentiert ein Forum der Josef Pieper Stiftung vom 20. März 2015.
Das gute Leben stand lange im Zentrum der philosophischen Ethik, wurde in der modernen Moralphilosophie aber weitgehend an den Rand gedrängt. Seit einigen Jahrzehnten wird das alte Thema wieder verstärkt diskutiert, und zwar nicht zuletzt im Rückgriff auf die prominente Konzeption des Aristoteles.
Inhalt:
I Das gute Leben unter modernen Bedingungen
II Rückgang zu Aristoteles
III Das gute Leben als höchstes Ziel
IV Das Ergon-Argument und sein Kontext
V Tugend als erworbene Charakterhaltung
VI Die Integration der Lust
VII Kritik verbreiteter Missverständnisse
VIII Zur aktuellen Bedeutung der aristotelischen Konzeption
Der Autor
Prof. Dr. Walter Mesch ist seit 2009 Professor für Philosophie am Philosophischen Seminar der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Nach dem Studium der Philosophie und Germanistik wurde er 1992 in Tübingen mit einer Dissertation zur Metaphysik des Aristoteles promoviert. Eine Arbeit zur antiken Zeittheorie war 2001 Grundlage seiner Habilitation in Heidelberg. Er wirkt mit im Münsteraner Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Seit 2011 ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Josef Pieper Stiftung.
Schriften der AKADEMIE FRANZ HITZE HAUS XVIII
hg. von H. Fechtrup, W. Hoye und Th. Sternberg
Münster: Verlag der AKADEMIE FRANZ HITZE HAUS, 2015
ISBN 978-3-930322-67-1, Preis: 7,- €